Allen Unkenrufen zum Trotz: Die AfD befindet sich auf steilem Erfolgskurs. „Jeder, der in der Vergangenheit gegen die AfD gewettet hat, hat verloren!“ – so formuliert es René Aust, AfD-Landtagsabgeordneter in Thüringen. Der Wirtschaftsgeograph wurde bei der heutigen Europawahlversammlung in Magdeburg auf Listenplatz 3 für die Europawahl gewählt. Im EU-Parlament will Aust vor allem zwei Themen bearbeiten: Erhalt der europäischen Zivilisation, die durch Masseneinwanderung gefährdet ist. Und: Erhalt unseres Wohlstands statt Deindustrialisierung.
Mit Blick auf den Erfolgskurs der österreichischen FPÖ ist Aust sich sicher, dass auch die AfD ihr Potenzial noch viel weiter ausbauen kann. Die AfD-Schwesterpartei unseres südlichen Nachbarlandes liegt in Umfragen bereits bei über 30 Prozent – „Da wollen wir auch hin!“, so Aust. Wie notwendig eine solche politische Wende ist, verdeutlicht Aust mit Blick auf die demographische Entwicklung: Während Afrikas Einwohnerzahl derzeit ungefähr dreimal so groß ist wie die der EU, so wird sich das Verhältnis bis zum Ende des Jahrhunderts auf etwa 1:11 verschoben haben. Austs Schlussfolgerung: Die „Festung Europa“ ist unverhandelbar!