Energiepolitik: Günstiger Strom für alle ist machbar

Steffen Kotré, energiepolitische Sprecher der AfD- Fraktion im Deutschen Bundestag 

Zur aktuellen Debatte um Pläne des Wirtschaftsministers Robert Habeck, wonach Industriestrom massiv subventioniert werden soll, teilt der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Steffen Kotré, mit:

„Günstiger Strom ist für alle machbar. Die Diskussion um einen Industriestrompreis führt in die Irre. Die von Habeck vorgeschlagenen Subventionen sind der untaugliche Versuch, mit dem Steuergeld die Folgen der vor unser aller Augen scheiternden grünen Energieverknappungspolitik zu verdecken. Die bereits einsetzende Abwanderung der Industrie, der Arbeitsplätze und der Wertschöpfung aus dem scheiternden grünen Utopia wird sich damit nicht aufhalten lassen.

Dass unsere Forderung nach Abschaffung der Stromsteuer nun endlich aufgenommen wird, ist erfreulich. Die Unterstützung der AfD-Fraktion dafür ist gewiss. In Anbetracht der wirtschaftlichen Gesamtlage ist dies aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Deutschland braucht wieder mehr verlässlichen und günstigen Strom. Statt öko-masochistischer Energieverknappung müssen wir dringend das Angebot ausweiten. Nur so kann Deutschland als modernes Industrieland im weltweiten Wettbewerb bestehen.

Die ideologischen Kraftwerksabschaltungen müssen rückgängig gemacht werden.

Nach einer aktuellen Studie der Radiant Energy Group können bis zu acht deutsche Kernreaktoren reaktiviert werden. Sechs davon bereits in Jahresfrist.

Dass die Bundesregierung zur Stromerzeugung lieber Steinkohle aus aller Welt importiert, statt die CO2-freien Kernkraftwerke zu reaktivieren, zeigt untrüglich, dass sie selbst nicht an ihr CO2-Katastrophenszenario glaubt. Das wird nur für den radikalen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft genutzt.

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag fordert die Rückkehr zur sicheren, günstigen und umweltfreundlichen, modernen Kernenergie. Wer eine gedeihliche Zukunft Deutschlands in der Welt will, kommt daran nicht mehr vorbei.

Ein Festhalten an utopischen Zukunftsplänen wie einer teuren, flächendeckenden Wasserstoffwirtschaft und der Stromversorgung Deutschlands aus schwankenden Quellen wie Wind- und Solar leistet dies nicht.“