Mit einem „Wumms“ wollte Bundeskanzler Olaf Scholz einst aus der Krise kommen. Doch der albern-kindische Sprachgebrauch eines Regierungschefs kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es für den deutschen Mittelstand nichts mehr zu lachen gibt: Jeder vierte Mittelständler zieht die Aufgabe des eigenen Geschäfts in Erwägung – das Ergab eine Umfrage des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft.
Die in der Umfrage zum Ausdruck gebrachte Mängelliste liest sich wie ein multipler AfD-Wahlaufruf: Zu viel Bürokratie, zu hohe Steuern und Abgaben sowie ein durch miserable Bildungspolitik verursachter „Fachkräftemangel“. Genau hier setzen unsere Forderungen an: Wir wollen mit einer Beendigung der „Energiewende“-Utopie die Energiekosten wieder senken, Bürokratie entschlacken und das Anforderungsniveau in den Schulen wieder anheben, anstatt die Massenmigration in die Sozialsysteme als „Fachkräfte“-Wunder zu verkaufen. Jeder in der Praxis stehende Unternehmer weiß, wie weltfremd die Migrations-Parolen der etablierten Parteien sind!
Derweil geht es jenseits des Mittelstands auch bei den Großunternehmen rasant bergab. Audi, BMW und Mercedes-Benz verkauften bis zum Mai dieses Jahres fast 20 Prozent weniger Pkw als im Vergleichszeitraum 2019. Das hat natürlich auch internationale Gründe – aber gerade dann muss man als Bundesregierung dafür sorgen, dass die Hausaufgaben im eigenen Land gemacht werden und dass kein ideologischer Feldzug gegen ganze Industriezweige betrieben wird. Genau das hat Wirtschaftsminister Habeck jedoch getan; eine windelweich und stets kapitulationsbereite FDP hielt ihm die Stange. Deshalb erkennen immer mehr Menschen, dass die AfD die einzige Partei ist, die die Zukunftsfähigkeit des deutschen Mittestandes noch gewährleisten kann!