Wenn die grausame Realität der Zuwanderungspolitik für immer mehr Menschen klar erkennbar wird, dann helfen bei den etablierten Parteien offenbar nur noch Zahlenspielereien: Innenministerin Faeser (SPD) hat die Öffentlichkeit mit einem billigen Trick über die Zusammensetzung des Asylzustroms nach Deutschlands getäuscht. „Acht von zehn Geflüchteten kommen aus der Ukraine“, behauptete Faeser, um dann auf platteste Weise auf die Tränendrüse zu drücken: „Da kann es keine Höchstgrenzen für Menschlichkeit geben.“ Dumm nur, dass die Zahl längst veraltet ist.
Denn aktuelle Zahlen einer parlamentarischen Anfrage zeigen, dass der Anteil der Ukraine-Flüchtlinge gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgeht, während die Zahl der Asylbewerber aus anderen Ländern steigt. Im ersten Quartal des Jahres 2023 gab es fast genauso viele Asylanträge wie Ukraine-Flüchtlinge, die auch ohne Asylantrag in Deutschland sofort mit der Auszahlung des sogenannten Bürgergelds rechnen können. Es kommen also nicht acht von zehn „Geflüchtete“ aus der Ukraine, sondern eher fünf von zehn.
Doch was will man von einer SPD-Ideologin wie Faeser erwarten, die es schon einmal fertigbrachte, die Abschiebung des afghanischen Vergewaltigers eines 14-jährigen Mädchens zu sabotieren? Mit dem von ihr verfochtenen „Chancen-Aufenthaltsrecht“ wird der Sozial- und Armutsmigration aus aller Welt der rote Teppich ausgerollt. Weil diese Ministerin nicht den Willen zu einer an deutschen Interessen orientierten Asylpolitik hat, unternimmt sie offenbar alles, um einen realistischen Blick auf die Zahlen und Fakten zu verhindern. Diese Ministerin und diese Ampel-Regierung stehen eben in allen Bereichen auf Kriegsfuß mit Fakten, Zahlen und Wissenschaftlichkeit!