Es ist das Ergebnis einer verheerenden Einladungspolitik: Die Zahl der EU-Asylanträge hat sich 2022 gegenüber dem Vorjahr beinahe verdoppelt. Mit sagenhaften 923.991 Anträgen auf Asyl ist ein Anstieg um 46,5 Prozent zu verzeichnen. Für diese Zahlen ist wohlgemerkt nicht die Zuwanderung aus der Ukraine verantwortlich, denn ukrainische Staatsbürger können auch ohne Asylantrag eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Jeder dritte Asyl-Antragssteller kam indessen aus Syrien, gefolgt von Afghanistan, der Türkei und dem Irak.
Wenig überraschend ist, dass Deutschland in dieser EU-Statistik als fragwürdiger Spitzenreiter in Erscheinung tritt: Die Zahl der Asylanträge in Deutschland stieg auf 226.467 Anträge und erreichte damit den höchsten Stand seit 2016. Abgesehen von diesen Asylanträgen haben im vergangenen Jahr rund fünf Millionen Ukrainer „vorübergehenden Schutz“ in der EU gesucht. Die Kriegstreiberei in Washington und Berlin hält dennoch unvermindert an.
Was also tun? Seit Jahren liegt uns das Mantra der etablierten Parteien in den Ohren: Statt nationalstaatlicher Problemlösungen müsse man den Schutz der EU-Außengrenzen vorantreiben. Wie die Realität jenseits dieser Träumereien aussieht, sehen wir jetzt: Die EU schaut in Wirklichkeit untätig dabei zu, dass es zu einer Massenmigration in die Sozialsysteme kommt. Um den Strom zu stoppen, müssen wir Geld- in Sachleistungen umwandeln, Fehlanreize wie das sogenannte „Bürgergeld“ abschaffen und vor allem unsere eigenen Grenzen konsequent schützen!