So sieht linke Doppelmoral aus: Nach außen prangert man den Kapitalismus an, aber hintenrum bereichert man sich. Journalisten, die unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, taz, Zeit, Spiegel und Berliner Zeitung gearbeitet haben, haben sich in Berlin mit einem Immobiliendeal eine goldene Nase verdient. In den 1990ern kauften sie ein Mietshaus in Kreuzberg, sanierten es mit Millionen von Fördermitteln und wollen es nun offenbar für den zehnfachen Preis verkaufen! Doch damit nicht genug: Nach der aus Steuergeld gesponserten Modernisierung ließen sie auch ihre Mieter finanziell bluten. Bis zu 80 Prozent mehr sollen sie verlangt und den Wohnraum unter der Hand vergeben haben – beides Verstöße gegen die Förderrichtlinien. Und während die Senatsverwaltung wie all zu oft einfach zur zugeschaut hat, ergoss sich auf die Privatkonten der ansonsten gern moralisierenden Eigentümer ein warmer Regen.
Gegen linke Doppelmoral kann man nicht viel ausrichten. Aber man kann verhindern, dass sich solche “Investoren” immer wieder bereichern an Menschen, die täglich arbeiten gehen und Steuern zahlen. Indem man AfD wählt. Bei der Berlin-Wahl am 12. Februar haben die Hauptstädter die Chance, der Senatsverwaltung die Augen zu öffnen. Und dafür zu sorgen, dass dort wieder im Sinne der Bürger gearbeitet wird und nicht zugunsten von linksgrünen Spekulanten, die vor allem eines im Blick haben: Ihren persönlichen Vorteil.