Die Gesundheitsministerin in Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese (SPD), will in ihrem Bundesland weiterhin an der Maskenpflicht für Bus und Bahn festhalten. Dazu bezieht der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Thomas de Jesus Fernandes, klare Stellung:
„Inzwischen widersprechen sogar eiserne Verfechter von vermeintlich ‚notwendigen‘ Maßnahmen dem Vorgehen der Ministerin. Das Festhalten an der Maskenpflicht in Bus und Bahn ist nichts weiter als ein letzter gesichtswahrender Akt, oder besser gesagt Versuch der Landesregierung, welcher an den Bedürfnissen der Bürger und ihrem Schutz vollends vorbeigeht. Das normale winterliche Infektionsgeschehen, worunter COVID-19 lediglich eine marginale Sparte einnimmt, sowie einzelne Hospitalisierungen bilden nicht den Anlass, die Gesamtheit aller Bürger in ihrem Alltag unter Androhung von Sanktionen zu drangsalieren. Die Bevölkerung in Deutschland, nicht nur in MV, weist eine attestierte Grundimmunität auf – an stupiden Verordnungen aus dem Regierungschaos von Bund und Ländern zu Zeiten der Epidemie festzuhalten ist maß- und sinnlos.
Es wird Zeit, dass sich Mecklenburg-Vorpommern von den letzten gesetzlichen Auswüchsen dieses verzweifelten Regierungshandelns verabschiedet und zu eigenverantwortlichem Handeln sowie zur freiheitlichen Autonomie ihrer Staatsbürger zurückkehrt. Das Bahn- und Buspersonal würde es freilich begrüßen, nicht mehr als verlängerter Kontrollarm von Lauterbach und Drese gegenüber den Passagieren walten zu müssen. Insbesondere auch die Schulkinder müssten nicht mehr Tag für Tag leiden.“