Das betreute Denken hatte heute mal Zwangspause: Das Morgenmagazin sowie weitere Sendungen in ARD und ZDF sind ausgefallen, weil die Mitarbeiter gestreikt haben. Offenbar ist das das von unseren Zwangsgebühren finanzierte Personal unzufrieden. Offenbar bekommen die unteren Chargen zu wenig ab von den über acht Milliarden Euro, die man uns Jahr für Jahr abpresst.
Wir von der AfD finden, das sollte Schule machen: Jeder Mitarbeiter der Staatsfunk-Anstalten sollte über eine solche Auszeit nachdenken. Für die Zuschauer wäre es zwar zunächst möglicherweise mit leichten Entzugserscheinungen verbunden, wenn die tägliche Beschallung mit Regierungspropaganda ausbleibt. Aber wie bei jeder lästigen Angewohnheit, wird man auch hier am Ende froh darüber sein, sich ein Stückchen Lebensfreiheit zurück erobert zu haben.
Am besten wäre es natürlich, wenn die Mitarbeiter generell über einen beruflichen Wechsel nachdenken würden. Vielleicht in den Journalismus? Unvoreingenommen recherchieren, relevante Themen erörtern und vor allem Skandale der Regierung aufdecken, das wäre doch mal was! Die Bezahlung ist vielleicht nicht so üppig wie beim ÖRR, aber da die ja scheinbar sowieso nicht ausreicht, kann man doch versuchen, durch gute Arbeit Zufriedenheit zu finden.