Und wieder hören wir eine Aussage eines SPD-Politikers, bei der man sich fragt, ob man im Parteinamen vor das Wort „sozialdemokratisch“ noch ein „a“ stellen muss. Während die Massenzuwanderung in die Sozialsysteme weiterhin anhält, will Bundeskanzler Olaf Scholz die Deutschen immer länger arbeiten lassen. Zu viele Menschen würden bereits mit 63 oder 64 Jahren in Rente gehen, so Scholz. Es müsse daher darum gehen, „den Anteil derer zu steigern“, die bis zum Alter von 67 Jahren arbeiten – auch wenn dies vielen Menschen schwerfalle.
Was Scholz verschweigt: Der in der Tat drohende Bankrott der Rentenkassen ist nicht vom Himmel gefallen und ist auch nicht die Schuld von deutschen Arbeitnehmern, die häufig aus guten Gründen nicht bis zum 67. Lebensjahr schuften wollen. Es ist vielmehr die Schuld von Parteien, denen illegale Ausländer und EU-Bürokraten seit Jahrzehnten mehr am Herzen liegen als unsere eigenen Landsleute, die ihr Leben lang gearbeitet und Kinder großgezogen haben – und sich nichts zuschulden kommen ließen.
Im selben Interview, in dem Scholz sich für einen späteren Renteneintritt vieler Arbeitnehmer ausspricht, tischt er denn auch schon wieder die übliche Migrations-Propaganda auf: Bis 2035 würden rund sieben Millionen Fachkräfte fehlen, weshalb man Zuwanderung brauche, „um unseren Wohlstand sichern zu können.“ Diese weltfremden Träumereien suggerieren völlig an den Fakten vorbei, dass es sich bei der derzeitigen massenhaften Einwanderung vor allem um Fachkräfte handeln würde. Wenn es ihm wirklich ernst wäre mit dem Problem des Fachkräfte-Mangels, dann müsste er für ein Wende in der katastrophalen Bildungs- und Ausbildungspolitik sorgen. So aber sind es nur die abgehobenen Phrasen eines Bundeskanzlers, der das Steuergeld für Migrations-, Klima- und Gender-Ideologie zum Fenster hinauswirft und uns anschließend weis machen will, dass ein Renteneintritt unterhalb von 67 Jahren nicht finanzierbar wäre.