Zurzeit sehnen sich viele Bürger nach hellen Momenten: Weihnachtsmärkte und vor allem die Adventsbeleuchtung in den Innenstädten sind gerade jetzt, in kalten, dunklen Tagen eine Wohltat – für das Auge und vor allem für das Herz. Da grenzt es schon an seelische Grausamkeit, wenn Kommunen im blinden Gehorsam gegenüber der grünsozialistischen Ampelregierung ihre Lichter radikal reduzieren oder sogar komplett ausknipsen. Es ist ein Paradebeispiel für die Ignoranz und Kälte, die in diesem Lande um sich greift!
Deutschland soll Energie sparen? Gut: Verzichten wir auf spritfressende Flüssiggas-Tankschiffe aus Amerika und Katar und lassen uns das Gas doch einfach durch zwei längst vorhandene Nord-Stream-Pipelines liefern. Verzichten wir auf den fast 800 Millionen Euro teuren Ausbau des Kanzleramtes, für den zwangsläufig noch mehr Regierungspersonal rekrutiert wird. Verzichten wir auf einen Staatsfunk, der neben rund einem Dutzend Sendeanstalten unzählige Redaktionen unterhält und der Ampelregierung sowieso nur nach dem Mund berichtet! Verzichten wir auf unnütze Regierungsflüge, denn eitle Ministerinnen müssen nicht für ein paar Selfies nach Bali jetten – dafür reicht auch St. Peter Ording!
Bei all diesen Eskapaden ist nie von Sparsamkeit die Rede gewesen. Aber in den Kleinstädten soll es duster bleiben, „damit wir gut über den Winter kommen“? So viel soziale Kälte hätte sogar Charles Dickens verblüfft.
Leerstehende Ladenzeilen statt einladender Bummelmeilen, herumliegender Müll statt sauberer Plätze – und immer wieder Gruppen „junger Männer“, um die man lieber einen großen Bogen macht: Deutschlands Innenstädte bieten bisweilen ein trostloses Bild. Und was die […]
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