Die linksgrünen Parteien haben die Wendung „den Bock zum Gärtner machen“ in letzter Zeit schon arg strapaziert: Ein Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister, eine Innenministerin mit Verbindungen zu linksextremistischen Kreisen, eine ungediente Kriegsministerin auf Pfennig-Absätzen, eine gefühlte Dreier-Schülerin in Englisch als Chefdiplomatin und ein Gesundheitsminister, der offenbar selbst von Neurosen geplagt ist. Jetzt aber setzen sie noch einen drauf: In Niedersachsen rückt eine bekennende Fahrradfahrerin in den Aufsichtsrat von VW auf! Die Landes-Chefin der dortigen Grünen, Julia Willie Hamburg, hat sich den Posten gekrallt – obwohl sie nicht mal ein Auto hat! Man könnte brüllen vor Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Hamburg ist nicht mal Wirtschafts-, sondern Kultusministerin geworden und hat damit auch keinen fachlichen Bezug zum Volkswagen-Konzern, an dem das Bundesland immer noch Anteile hält. Jeder fragt sich: Was will sie dort? Aber wer ein wenig überlegt, findet schnell die Antwort: Kaputt machen! Denn genau das ist es doch, was all die Koryphäen von SPD und Grünen in ihren Spitzenämtern derzeit vornehmlich tun. Was kommt als nächstes? Vertreter der Letzten Generation in der Verkehrsplanung? Oder ein Legastheniker als Vorsitzender im Philologenverband? Wir sind uns sicher, dass der Personalpool der Ampelparteien für weitere kreative Postenvergaben unerschöpflich ist. Unserer dagegen setzt sich aus integren und versierten Fachpolitikern zusammen, für die das Wohl unseres Landes und nicht dessen Abriss an erster Stelle steht.