Heute hat das EU-Parlament über die Verordnung des EU-Parlaments und des Rates über die Betriebsstabilität digitaler Systeme des Finanzsektors (DORA-Verordnung) entschieden. Dazu erklärt Gunnar Beck, finanzpolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament:
,,Das ist ein guter Schritt für mehr Resilienz, um die kritische digitale Infrastruktur der EU gegen terroristische Bedrohungen und hybride Angriffe zu schützen. Doch leider springt das EU-Parlament zu kurz. Wir haben beantragt, eine weitere Schutzebene einzubeziehen, um zu verhindern dass kritische Dienstleister aus dem Ausland kontrolliert werden. Doch das Parlament wollte darüber nicht entscheiden. Wir haben nun beim Schutz kritischer IT-Dienstleister eine offene Flanke hinsichtlich der Einflussnahme durch böswillige Drittstaaten. Das ist in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen ein Sicherheitsrisiko und Einfallstor für Cyberterrorismus und Spionage.”