RBB-Sumpf: Ein Austausch der Direktoren reicht nicht aus

Dennis Hohloch MdL, Mitglied des AfD-Bundesvorstands und Medienpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Brandenburg, FotoAfD/CC0-Pixabay-2761226 CC0-Pixabay

Die ehemalige RBB-Intendantin Schlesinger wurde am gestrigen Montag fristlos entlassen. Doch der RBB-Sumpf harrt noch immer einer Aufklärung. Zu umfangreich sind die skandalösen Verwicklungen derer, die den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Selbstbedienungsladen verstanden.

Der Medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dennis Hohloch, fordert eine komplette Neubesetzung der Entscheidungsgremien: „Die Intendantin wie auch die Direktoren auszutauschen wird nicht reichen. Am Schlesinger-Bonussystem haben alle bis hin zu den Abteilungsleitern profitiert und sich bereichert – gedeckt vom Verwaltungs- und Rundfunkrat. Wer einen wirklichen Neuanfang will, kommt nicht drumherum all die Positionen und Gremien neu zu besetzen. Ein kompletter Neubeginn ist unumgänglich, der Staatsvertrag gehört auf den Prüfstand und auch ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss ist dringend notwendig. Bisher verlachten RBB-Vertreter geradezu das Parlament durch ihr Fernbleiben und ihre Falschaussagen.“