Es ist eine unglaubliche Ansammlung von Zumutungen und Bevormundungen, die im Gas-Sparplan des grünen Wirtschaftsministers Habeck präsentiert werden: Verbot der Beheizung von Fluren sowie von Foyers und Technikräumen in öffentlichen Gebäuden. Massive Beschränkung von Warmwasser und vorgeschriebene Heiztemperaturen in öffentlichen Gebäuden. Verbot der Beleuchtung von Gebäuden und Denkmälern, wenn diese Beleuchtung „aus rein ästhetischen oder repräsentativen Gründen“ stattfindet. Sogar die Beheizung von öffentlichen Gemeinschaftsflächen wie zum Beispiel Teeküchen wird ins Visier genommen. Und warum? Weil Habeck seine Arbeit nicht macht, sondern mit seiner Politik die Gasversorgung unseres Landes sabotiert.
Die Zeiten, in denen die Grünen sich als „anti-autoritär“ darstellten, sind offenbar endgültig vorbei. Der vom grünen Wirtschaftsminister Habeck vorgestellte Gas-Sparplan ist eher vom anderen Extrem beseelt: Autoritär, bevormundend, anmaßend. Offenbar haben Habeck und die abgehobenen etablierten Parteien vergessen, dass ihre Aufgabe nicht darin besteht, die Bürger bis ins kleinste Detail ihres Lebens zu erziehen, sondern gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Der Ungeist eines Karl Lauterbach wird – wie von vielen Kritikerin schon befürchtet wurde – auf die Energiepolitik übertragen.
Die Ukraine-Krise dient Politikern wie Habeck nur als willkommener Anlass, um seine autoritäre Ideologie ausleben zu können. Dabei wäre die Energiekrise leicht zu lösen, wenn „Nord Stream 2“ in Betrieb genommen würde und zugleich Kohle- und Kernkraftwerke weiter genutzt würden. Dazu müsste man allerdings an deutschen Interessen interessiert sein und nicht an einem autoritären Gesellschafts-Umbau. Die AfD fordert als einzige Partei, den Wirtschaftskrieg gegen Russland zu beenden und unter die grünen Energiewende-Utopien endlich einen Schlussstrich zu ziehen!
Berliner Zeitung: „Weniger Heizen: Das sind die Details für Habecks Gas-Sparplan.“