Im Bayerischen Rundfunk (BR) wurde im Mai im Rahmen des sogenannten „Diversity Talks“ über das Gendern diskutiert. Die Journalistin Julia Fritzsche debattierte hier etwa mit der Landesschülersprecherin Fabia Klein. Parallel zur Diskussion wurde eine Umfrage gestartet, die dann aber direkt wieder geschlossen wurde, weil sie nicht das gewünschte Ergebnis erbrachte. Bis dahin war das Zwischenergebnis der Umfrage, dass die große Mehrheit das Gendern ablehnt.
Dazu äußert sich Prof. Dr. Ingo Hahn, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag wie folgt:
„So läuft das also beim durch Zwangsgebühren finanzierten BR. Wenn die Meinung der Befragten nicht passt, dann wird die Umfrage schleunigst beendet. Einmal mehr zeigt sich hier der ideologische Umerziehungswahn des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der hier als Erfüllungsgehilfe der politischen Gender-Propaganda der Kartellparteien auftritt.
Die AfD lehnt die Gendersprache und den freiheitsfeindlichen politischen Zwang dahinter strikt ab. Dieses Gender-Gaga zerstört unsere schöne deutsche Sprache und deren Ästhetik. Gleichzeitig bringt das Gendern keinerlei Nutzen. Es handelt sich einzig und allein um ein ideologisches Projekt einer linksgrünen Minderheit im Land, die versucht uns deren Weltanschauung aufzuzwingen.
Wir als AfD lehnen das strikt ab! Und offensichtlich stehen wir mit dieser Auffassung nicht alleine da. Es erfreut uns sehr, dass die Jugendlichen in Bayern ebenfalls erkennen, dass die Gendersprache unnötig ist. Das spricht für deren klaren Geist und Sinn für Sprachästhetik.“