Steuerreform, GEZ-Kritik, Euro-Reform: Das sind zentrale Anliegen, die den Diplomkaufmann Christian Loose bewegen. Am 15. Mai geht der Finanz-Experte bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen als Listen- und Direktkandidat der AfD ins Rennen. Es muss sich vieles ändern in Nordrhein-Westfalen, wie Loose auch mit Blick auf die Plenardebatten im Landtag sagt. Denn dort beobachtet Loose ein beklagenswertes Niveau der Altparteien. „Das Problem ist halt, dass sehr häufig die Unwahrheit gesagt wird, das ist das eine.“ Das andere sei, dass viele Politiker der Altparteien die Fakten einfach nicht wissen wollen: „Die blenden einfach die Realität aus und leben in ihrer eigenen rosa Welt.“
Die Alternative zu dieser realitätsfernen „rosa Welt“, das ist auch in Nordrhein-Westfalen nur die AfD. Ein Beispiel dafür ist die Energie- und Wirtschaftspolitik: Zwar klopfen die Altparteien sich für einen vermeintlich gelungenen „Strukturwandel“ auf die Schultern, doch Loose kann diesen Befund ganz und gar nicht teilen. Im Gegenteil: Viele Industrie-Arbeitsplätze gehen verloren. Von Textilherstellern über Autofirmen bis hin zu Stahlherstellern reicht die Kette der Unternehmensschließungen. Loose lässt es nicht kalt, wenn es als Folge dieses Politikversagens beispielsweise im Duisburger Norden oder im Gelsenkirchener Süden zu extrem hohen Arbeitslosenzahlen kommt. Ein Anfang für eine Verbesserung der Misere wäre es für Loose, wenn die Energiepreise für die Unternehmen gesenkt würden – zum Beispiel mit einem Festhalten an der Kohleverstromung und an sicheren und modernen Kernkraftwerken.
Doch gerade einer solchen Politik verweigern sich auch die vermeintlich „bürgerlichen“ Parteien in Nordrhein-Westfalen, also CDU und FDP. Dort biedert man sich lieber an die stumpfen Öko-Populisten von „Fridays for Future“ an. Loose schüttelt mit dem Kopf, wenn er sich die bizarre Situation vor Augen hält: Linke Extremisten errichten Festungen im Hambacher Forst und bewerfen Polizisten von dort mit Fäkalien, während ein CDU-Innenminister nicht einschreitet, sondern dafür sorgt, dass die Extremisten am Ende gewinnen. In der Konsequenz wird dann der Hambacher Forst nicht abgeholzt, dafür aber andere Wälder, um dort umweltschädliche Windkraftwerke zu errichten. Da ist sie wieder, die „rosa Welt“, die nur von der AfD mit der harten Realität und dem gesunden Menschenverstand konfrontiert wird.
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