Wenn Markus Wagner auf die vergangene Wahlperiode in Nordrhein-Westfalen zurückblickt, dann kann der Unternehmer über die Entwicklung der AfD-Landtagsfraktion nicht klagen. Zunächst hatten die politischen Gegner der AfD-Fraktion kaum etwas zugetraut, doch das Gegenteil der Negativ-Prognosen trat ein: „Wir sind so stark wie nie zuvor!“, sagt Wagner stolz. Auch die regionale Presse kommt nicht mehr um die Partei herum und berichtet zwar immer noch unzureichend, aber kontinuierlich über die Vorhaben und Positionen der Landtagsfraktion.
Doch weil erhebliche Teile der Presse noch immer in einer Boykotthaltung gegenüber der AfD verharren, setzt die AfD-Fraktion – und zwar sehr erfolgreich – auch auf die sozialen Medien. Wagner nennt hierzu erstaunliche Zahlen: Seit 2017 konnte die AfD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag insgesamt 50 Millionen Youtube-Aufrufe verzeichnen; die SPD-Fraktion kommt im Vergleich dazu auf rund 28.000 Aufrufe. Kein Wunder, denn auch rund um das Ruhrgebiet hat sich die SPD längst von jeglichem Anschein einer Arbeiterpartei entfernt. Für die Menschen, die sich von den roten Ex-Arbeiterparteien nicht mehr vertreten fühlen, setzt Wagner sich ein. „Meine Heimat ist sehr mittelständisch geprägt“, sagt Wagner, wobei er sich über eines im Klaren ist: „Der Mittelstand ist unser wirtschaftliches Rückgrat!“
Wie es um das Verhältnis der pseudo-sozialen Linksparteien zu den Arbeitern bestellt ist, erlebte Wagner nach der Entlassung von Bergleuten der Ruhrkohle AG. Die AfD-Fraktion war die einzige Fraktion, die diese Bergleute unterstützt hat. Keine andere Fraktion antwortete auf einen nach Hilfe rufenden Brief der Beschäftigten. Gemeinsam mit den Betroffenen hatte die AfD dann einen Antrag in den Landtag eingebracht. Dort mussten die Bergleute erleben, was mit ihren Anliegen geschieht: Sie werden von den Altparteien kleingeredet und lächerlich gemacht. Höchste Zeit also, bei der Landtagswahl die einzige wirkliche Arbeiterpartei zu wählen – die AfD!
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