Der Ofarim-Skandal zeigt die Verlogenheit des Establishments

Beatrix von Storch MdB, stellvertretende AfD-Bundessprecherin und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollage: AfD/CC0-Pixabay-5273985 CC0

Der Musiker Gil Ofarim gab an, in einem Hotel in Leipzig antisemitisch beleidigt worden zu sein. „Dabei war offenbar alles ganz anders“, schreibt nicht nur der Spiegel. Das Ermittlungsverfahren gegen einen Mitarbeiter des Hotels wegen angeblicher antisemitischer Äußerungen wurde eingestellt. Stattdessen wurde jetzt Anklage gegen Ofarim wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung erhoben.

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin, erklärt:

„Nachdem der Vorwurf antisemitischer Äußerungen im Fall Ofarim vom Tisch ist und damit auch die haltlosen, blinden Vorverurteilungen von selbstgerechten Gutmenschen wie SPD-Maas und Co., geht es jetzt um die eigentliche Frage: Wann werden wir in Deutschland die wahren Gefahren für Juden und jüdisches Leben benennen?

Antisemitismus muss entschlossen und ohne Wenn und Aber bekämpft werden. Aber wie verlogen die Diskussion um Antisemitismus in Deutschland seit Jahren läuft, erkennt man daran, dass nicht nur linksgrüne Gutmenschen beim islamistischen importierten Antisemitismus gerne großzügig wegsehen. Generell gibt es keinen auch nur ansatzweise vergleichbaren Aufschrei bei islamistischen Beleidigungen und Bedrohungen, bei Mädchenmorden durch muslimische Migranten wird nicht auf den Täterhintergrund verwiesen, sondern stets vor ‚rechten‘ Narrativen gewarnt.

Im Fall Ofarim hatte gleich zu Beginn die sächsische grüne Justizministerin getwittert: ‚Dieser offene Antisemitismus im Hotel Westin in Leipzig ist unsäglich und unerträglich. Das muss Konsequenzen haben – und eine Entschuldigung reicht da nicht aus.‘ Diese Reaktion zeigt die ganze Verlogenheit des Establishments und war wie so viele politisch unsäglich und unerträglich dumm, eine Entschuldigung reicht da wirklich nicht aus.

Wer Antisemitismus ernsthaft bekämpfen will, kommt um die Benennung der Ursache nicht umhin: Nicht von sächsischen Hotelmitarbeitern geht die Gefahr für Juden in Deutschland aus, sondern zuvörderst vom muslimischen Antisemitismus und dem linksradikalen Israelhass aus dem Unterstützerumfeld der BDS-Bewegung. Das Establishment ist zu verlogen, um das zuzugeben und ist damit Teil des Problems.“