Die Geschichte der Corona-Impfungen in Deutschland ist nicht nur geprägt von unsäglicher Zwangspolitik, sondern auch von haarsträubendem Planungsversagen. Erst wurde bei der Beschaffung der Impfstoffe getrödelt und gestümpert – und nun drohen zig Millionen Impfdosen zu verfallen, wodurch für uns ein Milliardenschaden entstehen könnte. Grund dafür ist eine relativ geringe Nachfrage, die offenbar weit unter den utopischen Erwartungen von Gesundheitsminister Lauterbach zurückbleibt.
Doch schlaflose Nächte müssen die milliardenschweren Profiteure der Corona-Impfungen deshalb nicht befürchten. Die Impfkonzerne schwimmen im Geld, auch wenn womöglich schon bald Millionen von Impfnadeln in der Mülltonne landen sollten. So hat beispielsweise der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech seinen Nettogewinn im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr annähernd vertausendfacht: Von 15,2 Millionen Euro auf 10,3 Milliarden Euro. Der Umsatz lag bei knapp 19 Milliarden Euro, die Umsatzrendite bei sagenhaften 54 Prozent – vor allem finanziert von deutschem Steuergeld.
Der Nutzen der Corona-Impfstoffe gestaltet sich indessen weitaus bescheidener, als es die meisten Altpartei-Politiker zu Beginn der Massen-Impfung suggeriert hatten: Massenhaft Impfdurchbrüche, massenhafte Infizierungen und Weiterverbreitungen mit dem Coronavirus – trotz Impfung. Bei den Inzidenzen ist weit und breit nicht zu erkennen, dass es zu einem dauerhaften und rapiden Absturz der Zahlen kommt. Kurzum: Die Impfpolitik war ein riesiger Flop, die Corona-Politik ebenfalls. Ein Gesundheitsminister, der sich nicht nur in dieser Frage kolossal vergaloppiert hat, ist völlig ungeeignet für das Amt!
Handelsblatt: „Milliardenschaden für Lauterbach? Millionen Impfdosen drohen zu verfallen.“
FAZ.net: „Biontechs Gewinn fast vertausendfacht.“