Erst der STIKO-Vorsitzende, dann der Kassenärzte-Chef, jetzt der Chef einer großen Uniklinik: Immer mehr hochkarätige Experten und Menschen aus der Praxis wehren sich gegen die irrationale Corona-Hysterie. Gerade vor dem Hintergrund der milden Verläufe bei der Omikron-Variante schwindet das Verständnis für die ständigen Alarmrufe: „Von den erkrankten Patienten her ist es keine Bedrohung für unser Krankenhauswesen“, sagt Prof. Jochen Werner, Chef von 6.000 Mitarbeitern der Essener Uniklinik und verantwortlich für 50.000 stationäre Patienten pro Jahr.
Der Mediziner fordert deshalb „kontrollierten Pragmatismus“ anstelle von „Angst- und Panikmodus“. Und er macht sich Sorgen, dass verschobene Operationen und Quarantäne-Maßnahmen allmählich zu einer Lahmlegung des Gesundheitswesens führen. Er hat völlig Recht! Wir müssen die Panikmache beenden und müssen auf die Zahl der Krankenhaus-Einweisungen schauen, anstatt permanent die kaum aussagekräftigen Inzidenz-Werte ins Zentrum zu rücken.
Nordkurier.de: „Corona ist keine Bedrohung mehr für die Krankenhäuser.“