Die Senatsantwort auf eine AfD-Anfrage zeigt, dass sich im Jahr 2020 in Hamburg 17 Morde ereigneten (Drucksache 22/6703). Unter den Tatverdächtigen sind elf mit deutscher und acht mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit, eine weitere Person ist staatenlos. 2019 lag die Zahl der Morde bei sieben, davon sind fünf Tatverdächtige mit deutscher und zwei nichtdeutscher Staatsangehörigkeit.
Dazu der AfD-Fraktionschef und innenpolitische Sprecher der Hamburgischen Bürgerschaft, Dirk Nockemann:
„Mehr Gefährder, mehr Schießereien mehr Morde – das belegen AfD-Anfragen in diesem Jahr. Die elementarste Aufgabe eines Staates ist der Schutz seiner Bürger. Rot-Grün vernachlässigt die Innere Sicherheit zunehmend, dabei werden die Herausforderungen in Hamburg immer größer.
Der auffällig hohe Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger spricht für sich. Und es spricht Bände, dass Rot-Grün beim Thema Ausländerkriminalität eine konsequente Vogel-Strauß-Politik betreibt. Es sind auch die Auswirkungen einer anhaltenden und grenzenlos naiven Migrationspolitik, die sowohl die Innere Sicherheit als auch den sozialen Zusammenhalt gefährden. Für die konsequente Verteidigung der Inneren Sicherheit und des Rechtsstaates steht einzig die AfD!“