Zum erneuten Verkaufsverbot von Feuerwerk zu Silvester äußert sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Ehrhorn, Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz:
„Wenn der Aerosol-Experte Gerhard Scheuch sowie der Virologe Hendrik Streeck begründet darlegen, dass ein Feuerwerksverbot an Silvester zur Corona-Bekämpfung nicht geeignet ist, sieht man, dass hier wieder mit sprichwörtlichen Nebelkerzen die wirkliche Absicht hinter vermeintlichen Pandemiemaßnahmen versteckt wird. Beide haben dargelegt, dass es sogar wünschenswert wäre, wenn sich die Menschen in der Neujahrsnacht im Freien zu Feuerwerk treffen statt über Stunden drinnen zu bleiben. Es geht also tatsächlich nicht um Corona, sondern um die klammheimliche Einführung einer Ökodiktatur, in der jedes Verhalten, dass den totalitären Lebensvorstellungen der Regierenden widerspricht, verboten werden soll.
Kein Wunder, dass sich nicht Corona-Fachleute, sondern die Deutsche Umwelthilfe über ein von interessierter Seite bewusst verzerrt benanntes ‚Böllerverbot‘ freuen. Dass es viele Menschen gibt, die Feuerwerk einfach nur schön finden und daran Spaß haben, interessiert den grünen Tugendfuror ohnehin nicht. Wirklich erschreckend ist allerdings, mit welcher Kaltschnäuzigkeit diese Kräfte sogar einen ganzen Wirtschaftszweig vernichten. Die Pyrotechnikbranche in Deutschland steht vor einer Katastrophe. In Freiberg endet nun sogar nach über 300 Jahren die Produktion von Feuerwerkskörpern. Tatsächlich wird hier ein Kampf gegen den deutschen Mittelstand geführt. China wird sich schon die Hände reiben, dass hierzulande die verbliebene Konkurrenz durch staatliche Maßnahmen vom Markt genommen wird. Wohin der wirtschaftliche Niedergang sozialistischer Alpträume führt, konnte jeder am Ende der DDR sehen. Die Menschen waren verarmt und die Umwelt zerstört. Niemand soll sich deshalb täuschen: Die neue grüne Welt wird grau.“