Im neuen Koalitionsvertrag der ,,Ampel‘‘ wird eine ,,Feminist Foreign Policy‘‘ gefordert, also eine feministische Außenpolitik. Dr. Maximilian Krah, außenpolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, nimmt hierzu wie folgt Stellung:
,,So lächerlich das Konzept der ,feministischen Außenpolitik‘ auch klingen mag, so bedrohlich ist es: Denn unter dem Vorwand der Durchsetzung feministischer Ziele könnten künftig völkerrechtswidrige Kriege begründet werden. Die Grünen, die künftig in Person von Annalena Baerbock den Außenminister stellen werden, frönen schließlich einem universalistischen Werteimperialismus und sind von einer Friedenspartei, die sie einst waren, zu einer Kriegstreiberpartei geworden. Im schlimmsten Fall kämpfen bald deutsche Soldaten für Tampons in Teheran.
Drohgebärden in Richtung Moskau und Peking unterstreichen den interventionistischen Ansatz der neuen Bundesregierung: Die Ukraine möchte man ,bei der Wiederherstellung voller territorialer Integrität‘ unterstützen, während man in der China-Politik eine ,enge transatlantische Abstimmung‘ anstrebt. Ohne Not riskiert man eine Eskalation mit Russland und China und schlägt man sich auf die Seite des Westens, anstatt eine eigene starke und souveräne Position und einen gemäß unserer Interessen multivektoralen Ansatz in der Außenpolitik zu entwickeln.”