Corona-Maßnahmen an Schulen: Die Maskenpflicht soll den Impfdruck erhöhen

Zum Schulstart nach den Herbstferien gelten für zwei Wochen wieder strengere Corona-Regeln. Solange müssen Schüler auch am wieder Platz Maske tragen und Ungeimpfte müssen sich drei statt zwei Mal pro Woche testen lassen. Begründet wird dies als Prävention gegen Corona-Infektionen durch Urlaubsrückkehrer.

Dazu erklärt der Bildungspolitische Sprecher der hessischen AfD-Landtagsfraktion , Heiko Scholz:

„Was das Kultusministerium hier angeordnet hat, ist Schaufensterpolitik zum Schaden der Schüler. Bei der Ausstattung der Schulen, etwa durch stationäre Luftfilteranlagen, hat sich seit einem Jahr so gut wie nichts geändert – darauf müsste der Fokus des Ministeriums liegen, wenn es etwas Nachhaltiges zum Nutzen der Schüler tun möchte.

Kinder sind keine Pandemietreiber und waren es auch nie. Statt die Corona-Maßnahmen an Schulen zu verschärfen, sollten sie endlich abgeschafft werden, wie es Thüringen bereits vorgemacht hat. Es gibt anerkannte Virologen, die seit Längerem darauf hinweisen, dass eine Maskenpflicht an Schulen unnötig ist. Sie ist nachweislich aus pädagogischer und medizinischer Sicht sogar eher schädlich. Wenn sie jetzt für zwei Wochen vom Ministerium wiedereingeführt wird, dann soll damit nur der Impfdruck auf Eltern und Schüler erhöht werden und sonst nichts.“