Abzocke bei kostenpflichtigen „Corona-Tests“ verhindern!

Ab der kommenden Woche können Geimpfte, Genesene und Getestete mit PCR-Test gemäß der 3G-Plus-Regel wieder ohne Abstand, Maske und Begrenzung der Personenzahl an Veranstaltungen teilnehmen. Die vorgeschriebenen PCR-Tests sind ab dem 11. Oktober 2021 aber aus eigener Tasche zu bezahlen. Für Besuche der Innengastronomie, Frisöre usw. reichen zwar weiterhin Antigen-Schnelltests. Diese müssen von Ungeimpften aber ebenfalls selbst bezahlt werden. Nach einer Umfrage in verschiedenen Testzentren im Landkreis Passau werden die Preise für Antigen-Schnelltests zwischen 10 Euro bei einer Heilpraktikerin und 25 Euro in einem Wellnesshotel variieren. Durchschnittlich werden 15 bis 20 Euro fällig.

Der AfD-Abgeordnete im Bayerischen Landtag, Ralf Stadler äußert sich dazu wie folgt:

„Die Preise für Antigen-Schnelltests sind entschieden zu hoch. Die Kosten für die Tests liegen im Einkauf lediglich bei 1 bis 2 Euro, und der Personalaufwand ist gering. Auch die hohe Variation der Preise ist inakzeptabel. Es ist den Testpflichtigen nicht zuzumuten, in einem Landkreis wie Passau lange Fahrten zum jeweils günstigsten Anbieter zu unternehmen. Die staatlich verordnete Bezahlpflicht darf nicht dazu führen, dass die Testpflichtigen durch eine willkürliche Preisgestaltung finanziell ausgenutzt werden. Ich fordere die Staatsregierung daher auf, dafür zu sorgen, dass die Preise für die kostenpflichtigen Antigen- und PCR-Tests in Bayern einheitlich festgelegt werden. Sie sollen zudem so preiswert wie möglich sein. Dazu habe ich einen entsprechenden Antrag eingereicht.“