Es wird immer deutlicher: Die sogenannte 2G-Regel, die bei Veranstaltungen nur Geimpfte und Genesene zulässt, ist eine weitgehend nutzlose Bürgerschikane. Jüngstes Beispiel: Eine „2G“-Party in einem Klub im nordrhein-westfälischen Münster. Obwohl in dem Klub lediglich Geimpfte oder Genesene feiern durften, wurden im Nachgang bisher mindestens 44 positive Corona-Tests gemeldet (Stand: 10.09.2021). Angesichts des jungen Alters der Party-Gäste ist das kein großer Grund zur Sorge – doch es zeigt vor allem: Die Impfung bietet allenfalls einen lückenhaften Schutz, sodass die 2G-Regel schlichtweg widersinnig ist.
Der Finanzwissenschaftler und Corona-Kritiker Professor Stefan Homburg bringt es bei Twitter auf den Punkt: „Ein Ungeimpfter macht einen Selbstzahlertest und geht ins Restaurant. Dort sitzt ein Geimpfter mit Positivtest. Dann muss der Ungeimpfte als „Kontaktperson“ in Quarantäne und verliert seine Lohnfortzahlung. Kannste Dir nicht ausdenken!“ Wohl wahr: Bei dieser irrsinnigen Corona-Politik der Altparteien kann man sich so einiges „nicht ausdenken“. Längst gibt es keinen Grund mehr für eine Aufrechterhaltung der Maßnahmen, denn die Überlastung der Intensivstationen liegt in weiter Ferne – und die Impfungen sind weit vorangeschritten. Grundrechte dürfen nur in Ausnahmefällen und in einem eng begrenzten Zeitrahmen eingeschränkt werden. Nach 18 Monaten muss endlich gelten: Eigenverantwortung und Freiheit statt Panikmache!
Spiegel.de: „Inzwischen 44 Corona-Infizierte nach 2G-Party in Münster.“