Das Jahr 2015 dürfe sich nicht wiederholen, heißt es sogar von Regierungspolitikern – doch schon jetzt führt das epochale Afghanistan-Versagen der Altparteien dazu, dass sich die Sicherheitslage in Deutschland weiter verschärft. Wie Medien berichten, befanden sich unter den Tausenden eingeflogenen Menschen lediglich 168 Ortskräfte (Stand: 3. September). Gleichzeitig gehe man in Kreisen der Bundesregierung davon aus, „dass sich unter den Ausgeflogenen mindestens eine niedrig dreistellige Zahl von Straftätern befindet.“ Darunter auch schwere Straftäter, die unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung mit Waffen verurteilt wurden – und ein Mann, der seine damals 9-jährige Tochter sexuell missbraucht hat. In wenigen Monaten wird er aus der Haft entlassen, obwohl laut Behörden bei ihm von einer „Wiederholungsgefahr“ auszugehen ist.
Es sind die schrecklichen Folgen einer chaotischen Umsetzung des notwendigen Abzugs Afghanistan. Nicht nur tatsächlich Hilfsbedürftige, sondern zu erheblichen Teilen auch Kriminelle nutzten dieses Chaos. „Wer jung, männlich, kräftig und gewaltbereit war, hatte die besten Chancen durchzukommen“, beschreibt ein Augenzeuge laut Medienberichte die Situation. CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet bezeichnet den Vorgang lapidar als „misslich“, doch Konsequenzen sind nicht zu erwarten. Diese Bundesregierung hat sich offenbar längst von jeglicher Schutzverpflichtung gegenüber den eigenen Bürgern entfernt. Sie muss am 26. September abgewählt werden, weil Kriminelle nicht mehr in unser Land gelangen dürfen beziehungsweise konsequent abgeschoben werden müssen. Aber auch, weil die chaotische Außenpolitik einer grundsätzlichen Kurskorrektur unterzogen werden muss.
Bild.de: „Aus Kabul – Bundesregierung flog Kinderschänder nach Deutschland!“