Die Umstände der Beendigung des Afghanistan-Krieges werden immer absurder. Rund 90 Afghanen, die vom US-Militär auf dem Militärstützpunkt in Rheinland-Pfalz untergebracht wurden, haben Asyl in Deutschland beantragt. Das Integrationsministerium spricht dennoch von angeblich nur „sehr vereinzelten“ Personen, die sich an Bord von US-Flugzeugen befanden und nun in Deutschland aufgenommen werden sollen. Wieder einmal spielt Deutschland sich als selbsternannter Moralpolizist für die ganze Welt auf.
Für die AfD ist klar: Die USA sollte sich um ihre Evakuierten selbst kümmern! Und an erster Stelle muss die Hilfe vor Ort stehen anstatt weiterer Anreize zur Massenmigration. Dass diese Thematik im Bundestagswahlkampf eine entscheidende Rolle spielen wird – das werden die Altparteien nicht verhindern können.
Zeit.de: „Rund 90 Asylanträge von Afghanen vom US-Stützpunkt Ramstein.“
Tichys Einblick: „Manche US-Flüchtlinge aus Afghanistan bleiben in Deutschland.“