Kein Iran-Besuch: Maas begeht schweren strategischen Fehler

Tino Chrupalla MdB, AfD-Bundessprecher, Spitzenkandidat zur Bundestagswahl und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollage: AfD/CC0-Pixabay-1440547 CC0

Zur Auslandsreise von Außenminister Heiko Maas (SPD) im Bezug zur Migrations- und Fluchtbewegungen aus Afghanistan in Richtung Europa sagt der AfD-Bundestagsabgeordnete Tino Chrupalla: 

 „Die Reise von Außenminister Heiko Maas (SPD) in die Türkei, Afghanistan, Pakistan und mehrere zentralasiatische Republiken hat einen schweren strategischen Fehler: der Iran fehlt auf der Route. Als Land an der Fluchtroute spielt es eine Schlüsselrolle bei der Eindämmung der Migrations- und Fluchtbewegungen aus Afghanistan in Richtung Europa.

Die AfD-Bundestagsabgeordneten von Storch, Droese und Podolay haben sich, anders als Bundesminister Maas, bereits vor einer Woche persönlich ein Bild von der Situation an der türkisch-iranischen Grenze gemacht. Täglich überqueren dort rund 1.000 Menschen die Grenze in Richtung Europa.

Die AfD-Fraktion möchte, dass die Flüchtlinge in den Anrainerstaaten ihrer Heimatregionen versorgt werden, im Fall Afghanistans z.B. in Usbekistan oder im Iran. Das ist intelligente Außenpolitik zum Wohl der Flüchtlinge und zum Schutz Europas.“