In Großbritannien, Dänemark und in den USA wurde die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bereits abgeschafft. In Deutschland halten Bundesregierung und Landesregierungen jedoch immer noch an der Maskenpflicht in öffentlichen Räumen fest, wenn auch mit unterschiedlichen Bestimmungen im Detail.
Experten wie der Aerosolforscher Gerhard Scheuch warnen nun vor einer Endlosschleife. Im Freien und bei genügendem Abstand seien Masken ohnehin überflüssig. Aber auch in geschlossenen Räumen könnten sie nicht dauerhaft zur Pflicht gemacht werden, so Scheuch. Schließlich könne sich mittlerweile jeder schützen, wie er möchte, ob mit einer Impfung oder einer FFP2-Maske. Daher müsse bald wieder Normalität in Deutschland hergestellt werden. Ähnlich plädiert auch der Dresdner Virologe Alexander Dalpke für eine „Exit-Strategie“ in der Corona-Politik.
Der Vorsitzende und wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, äußert sich dazu wie folgt:
„Die neuesten Stimmen aus der Wissenschaft bestätigen die Position der AfD. Bundes- und Staatsregierung müssen endlich von ihrer Politik des Ausnahmezustandes wegkommen. Merkels, Spahns und Söders Zwangsmaßnahmen sind weder epidemiologisch notwendig, noch entsprechen sie den Prinzipien einer freien und auf Selbstverantwortung beruhenden Gesellschaft. Untersuchungen wie der Vergleich des Infektionsgeschehens in North Dakota und South Dakota zeigen, dass die Maskenpflicht dort nichts bewirkt hat. Die Corona-Wellen verliefen nämlich völlig gleich, obwohl es in dem einen Land eine strenge Maskenpflicht gab und in dem anderen überhaupt keine.
Ich fordere die Staatsregierung auf, die Ergebnisse unabhängiger wissenschaftlicher Forschungen zur Kenntnis zu nehmen und die Maskenpflicht endlich zu beenden.“