Nach dem desaströsen und von der US-Regierung dilettantisch vorbereiteten Rückzug aus Afghanistan fordert die Fraktion Identität und Demokratie im Europäischen Parlament (ID) alle Staaten Europas auf, ihre Grenzen gegen eine neue massive Flüchtlingswelle zu schützen.
Die schwerwiegenden Fehler, die im Zuge des Syrien-Krieges gemacht wurden, dürfen sich nicht wiederholen. Europa kann sich einen weiteren Ansturm von Migranten, wie er durch Angela Merkels „Willkommenskultur“ im Jahr 2015 forciert und ermöglicht wurde, nicht leisten.
Die Aufnahme von Flüchtlingen sollte in den Nachbarländern Afghanistans erfolgen. Auf diese Weise kann mehr Menschen schneller geholfen werden.
Darüber hinaus ruft die ID-Fraktion die EU-Mitgliedstaaten auf, unverzüglich und ohne Umwege Informationen über islamistische Terroristen, die nach Afghanistan reisen bzw. aus Afghanistan kommen, auszutauschen. Afghanistan darf nicht erneut zu einer Drehscheibe des internationalen Terrors werden.