Wenn es um die Kosten für Asylbewerber und Massenmigration geht, tendieren die Altparteien gern zur Intransparenz. Immer wieder deckt deshalb die AfD mit ihren Anfragen auf, welche enormen Geldbeträge die Bürger für eine zu erheblichen Teilen illegale Migration zahlen müssen. Allein das Land Hessen gab zwischen 2015 und 2020 insgesamt 2,36 Milliarden für die Aufnahme von „Flüchtlingen” und Asylsuchenden nach dem Landesaufnahmegesetz aus, ergab eine Anfrage der dortigen AfD-Landtagsfraktion. Rechnet man die Einwohnerzahl Hessens (ca. 6 Millionen) auf Deutschland hoch, so käme man bundesweit zu Kosten von 31,3 Milliarden Euro. Doch das wären nur die Kosten der Länder.
Die Ausgaben des Bundes für den Themenbereich „Flucht und Integration”, die sich allein 2020 auf 22,5 Milliarden Euro beliefen, kämen also noch hinzu. Ganz zu schweigen von jenem Teil der Migration in die Sozialsysteme, der nicht über das Asyl-Ticket erfolgt. Da wirkt es wie ein Hohn, wenn der Bund als erste Soforthilfe für die Flutopfer einen Betrag von 0,2 Milliarden Euro beschließt und Rentner nach Jahrzehnten harter Arbeit mit Armutsrenten abgespeist werden. Zur Erinnerung: 272.000 ausreisepflichtige Ausländer verzeichnete Horst Seehofers Innenministerium im vergangenen Jahr. Konsequenzen für die Durchsetzung von Abschiebungen? Keine. Eine ganze Großstadt, die dem Steuerzahler auf der Tasche liegt, weil die Altpartei-Innenminister in Bund und Ländern ihren Pflichten nicht nachkommen. Ein Ende dieses Ausverkaufs gibt es nur mit der AfD!
Junge Freiheit: „Flüchtlingskrise kostet Hessen Milliarden.”