Zahlreiche Experten und wissenschaftliche Institutionen, wie das renommierte Ifo-Institut oder das Zentrum für Europäische Wirtschafsforschung, warnen vor einem neuen Höchststand der Inflation. Auch wenn die Europäische Zentralbank diesen Befürchtungen beschwichtigend widerspricht, zeigen die aktuellen Preissteigerungen – insbesondere in Deutschland – in Richtung steigender Inflation.
Der industriepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, teilt dazu mit:
„Um zahlreiche ideologische Projekte wie die Energiewende oder Klimarettung finanzieren zu können, hat die Europäische Zentralbank die zinslose Geldmenge dermaßen erhöht, dass sich daraus in Zukunft eine Inflation unweigerlich ergeben wird.
Die Folgen dieser Inflation werden sich sowohl auf die Wirtschaft auswirken, weil durch die Preissteigerungen die Exportbranchen leiden werden und ihre Wettbewerbsfähigkeit dadurch auf dem Spiel stehen wird. Diese wird ohnehin durch die von den Corona-Maßnahmen verursachten Lieferengpässe bedroht.
Darüber hinaus werden die Haushalte, die schon jetzt die teuersten Strompreise europaweit zahlen immer weniger im Geldbeutel haben. Die Folge wird auch hier sein, dass der Ruf nach Lohnsteigerungen auch von dieser Seite aus, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und der Exportwirtschaft stark einschränken wird.
Als AfD fordern wir den sofortigen Stopp der ideologischen und nur mit der Geld-Druckerpresse zu finanzierenden Projekte. Wir brauchen eine vernünftige und an der Realität ausgerichtete Industrie- und Wirtschafspolitik. Die jetzige Politik von Merkel und Söder gefährden unseren Wohlstand und unsere Gesellschaft insgesamt.“