Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat sich seit dem Beginn der Corona-Hysterie nicht selten blamiert. Immer wieder Horrorprognosen, die nicht eingetreten sind – und dennoch keinerlei personelle Konsequenzen. Nun hat die umstrittene Behörde um den Tierarzt Lothar Wieler ein erneutes Panik-Papier vorgelegt und dabei die Zahlen sehr selektiv ausgewählt: Um eine vermeintlich dramatische Entwicklung bei der „vierten Welle“ vorzugaukeln, wurde eine statistische Kurve aus Großbritannien mit einem starken Anstieg der Fälle präsentiert. Doch dafür wurden die Zahlen vom 22. Juli verwendet, obwohl das RKI-Papier auf den 26. Juli datiert ist. Der rapide Rückgang der britischen Corona-Zahlen in den vergangenen Tagen wurde somit einfach unter den Tisch fallen gelassen.
Die kontinuierliche Panik-Propaganda des Instituts ist damit um einen besonders dreisten Fall erweitert worden. Erst im März veröffentlichte die Behörde Prognosen, wonach die Corona-Inzidenz im April beziehungsweise Mai auf eine Spanne von 350 bis 2000 ansteigen könnte. Die Wirklichkeit war meilenweit davon entfernt, schon im April bewegten sich die Werte zum Teil weit unter 200. Aber verwunderlich ist derartige Panikmache nicht, nachdem ein Papier im Innenministerium empfahl, den Deutschen bewusst Corona-Angst zu machen. Dabei hat sich in der Realität bestätigt, dass die behauptete Überlastung des Gesundheitssystems durch das Coronavirus zum x-ten Mal nicht eingetreten ist. Beenden wir also endlich die irrationale Panik!