Medien stellen beim Verbrenner-Aus nur die halbe Wahrheit dar

Dr. Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Landesvorsitzender der AfD in Baden-Württemberg, FotoAfD

Bezüglich der Berichterstattung über die Pläne der EU-Kommission, bis 2035 keine herkömmlichen Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dirk Spaniel:

„Die Schlagzeile ‚Das Aus für Verbrenner!‘ ist eine Mogelpackung. Entgegen der Darstellung in den bundesdeutschen Medien handelt es sich hierbei keineswegs um ein generelles Aus für den Verbrennungsmotor. Tatsächlich fordert die EU-Kommission das Ende des Verbrennungsmotors mit fossilen Kraftstoffen. Lediglich klassische Benziner und Dieselmotoren sollen davon betroffen sein. Verbrennungsmotoren, die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden, sind laut von der Leyen explizit davon ausgenommen. Synthetische Kraftstoffe werden ausdrücklich als CO2-neutral anerkannt.

Die Fixierung auf die Elektromobilität in Verbindung mit den gängigen Zeitungsenten ist daher unsachlich: Das Ende der fossilen Brennstoffe ist alles andere als ein Freibrief für Elektromobilität oder Wasserstoffantriebe. Die Bundesregierung und mittlerweile auch die EU-Kommission haben sich zudem mit der Akzeptanz synthetischer Kraftstoffe als CO2-neutrale Alternative eine alte Forderung der AfD-Fraktion zu eigen gemacht. Der Verbrenner ist nicht totzukriegen! Und das aus gutem Grund: Er ist nämlich die ökologisch und ökonomisch beste Technologie.“