Diese Posse sagt alles über die Unglaubwürdigkeit der Grünen aus: Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) hat für eine Dienstfahrt das von ihr selbst angepriesene E-Auto heimlich in den Benziner ihres Staatssekretärs getauscht – und zwar aus Angst vor einer mangelnden Reichweite ihres grünen Traumfahrzeugs. Denn obwohl die Lade-Anzeige eine Reichweite von 350 Kilometer nahelegt, war Nonnemacher schon die zwischen 230 bis 270 Kilometer lange Strecke zu heikel.
Dabei verstieß sie laut Aussage des Finanzministeriums gegen die geltende Dienstwagen-Richtlinie, die eine alleinige Nutzung und Personengebundenheit des Fahrzeugs vorschreibt. Rechtlich fragwürdig ist auch eine andere Fahrt, bei der sie mit dem Dienstfahrzeug einer Staatssekretärin eine Jacke holen ließ, die sie im Bundesrat vergessen hatte. Sieht so ein respektvoller Umgang mit Steuergeldern aus?
Unabhängig von dieser grünen Realsatire bleibt der ernste Kern: Der Kult um E-Autos kann nicht die Antwort auf die Mobilitäts-Bedürfnisse im 21. Jahrhundert sein. Als AfD wollen wir deshalb Diesel- und Benziner-Fahrzeuge erhalten!
BZ Berlin: „Grüne Ministerin tauscht heimlich E-Auto gegen Benziner.“