Soll das etwa die soziale Gerechtigkeit sein, die von einer seit Jahren mitregierenden SPD angeblich vorangetrieben wird? Im statistischen Durchschnitt hat der Steuerzahler vom Beginn des Jahres bis zum heutigen 13. Juli ausschließlich für den Staat gearbeitet – also für Steuern und Abgaben. Mehr als die Hälfte der Arbeitskraft wird verschlungen von einem immer gieriger werdenden Staat. An diesen Zustand erinnert der vom Bund der Steuerzahler ausgerufene Steuerzahlergedenktag, der sich in letzter Zeit immer weiter nach hinten verschiebt. In der jüngsten OECD-Studie errang Deutschland den traurigen Titel des Steuer-Weltmeisters. Und die vermeintlich „liberale“ FDP? Zahm wie ein Lamm. Gar nicht zu reden von den Grünen, die sich noch viel schlimmere Abgabenlasten vorstellen.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte einmal in einem Interview mit Wolfgang Schäuble daran erinnert, wie sehr die Maßstäbe verrutscht sind: „Als im 16. Jahrhundert den Leuten mehr als die Hälfte ihres Einkommens weggesteuert wurde, gab es den Bauernaufstand.“ Doch wir leben offenbar in einer untertänig geprägten Gesellschaft, in der sich die Parteien mit Forderungen nach Steuer-Erhöhungen überbieten. Nur die AfD steht für eine deutliche Entlastung unserer Steuerzahler! Runter mit der Mehrwertsteuer! Weg mit der CO2-Steuer, weg mit dem „Soli“, weg mit GEZ-Abgaben und anderen unnötigen Abgaben! Der Staat sollte sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren: Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit, Bildung, Gesundheits- und Sozialsystem. Genau in diesen Bereichen scheitert die Bundesregierung jedoch kläglich – es ist also höchste Zeit für tiefgreifende politische Veränderungen mit der AfD.