Thüringen: Überförderung der E-Mobilität schadet unserer Automobilindustrie

Björn Höcke MdL, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion Thüringen, FotoAfD

Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums hat am 08. Juli mitgeteilt, dass die Kaufprämie für Elektroautos bis Ende 2025 verlängert wird, um die Neuzulassungen von E-Autos deutlich zu erhöhen. Die Folgen sind in Thüringen bereits spürbar. Wie die Robert Bosch Elektronik Thüringen GmbH aktuell bekannt gab, wird die Produktion von Generatorreglern in Arnstadt eingestellt, weil die Nachfrage nach den sogenannten Lichtmaschinen stark zurückgeht, da sie in Elektro- und Hybridfahrzeugen nicht mehr benötigt werden. 100 Mitarbeiter sind betroffen.

Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion in Thüringen, erklärt hierzu:

„In Deutschland haben in letzter Zeit zehntausende Mitarbeiter in der Automobilbranche ihren Arbeitsplatz verloren, weil Frau von der Leyen und Frau Merkel einen erbitterten Kampf gegen den Verbrennungsmotor führen. Die ideologisch motivierte Durchsetzung der Elektromobilität untergräbt die technologische Spitzenposition der deutschen Automobilbranche und setzt tausende Arbeitsplätze auch in Thüringen leichtfertig aufs Spiel. Als AfD-Fraktion bekennen wir uns klar zu einem immer effizienteren Verbrennungsmotor, denn der sichert Arbeitsplätze und die individuelle Mobilität. Die einseitige Förderung der E-Mobilität ist zutiefst unsozial und wird insbesondere Familien und sozial Schwächere hart treffen.“