Umgang mit Maaßen zeigt, wie weit die CDU nach links gerutscht ist

Dr. Alexander Gauland, AfD-Ehrenvorsitzender und Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD

Zur anhaltenden Kritik aus der Union am CDU-Bundestagskandidaten und ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, teilt der Ehrenvorsitzende der AfD, Dr. Alexander Gauland, mit:

„Die Kritik aus CDU/CSU an den Äußerungen Hans-Georg Maaßens zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk zeigt einmal mehr, wie weit sich die Union von ihren Ursprüngen entfernt hat. In einer CDU, die konservative Köpfe wie Alfred Dregger oder Manfred Kanther in ihrer Mitte hatte, wären die Äußerungen Maaßens völlig normal und nicht der Rede wert gewesen. Doch heute werden kleinste Abweichungen von der in den vergangenen Jahren immer weiter nach links verschobenen Parteilinie der CDU unter dem Applaus der linken Seite des politischen Spektrums sogar von den eignen Leuten skandalisiert.

Ein konservativer Politiker wie Maaßen passt nicht mehr in die von Merkel und Laschet geprägte CDU. Das liegt aber nicht an Maaßen und seinen Überzeugungen, sondern an der völligen inhaltlichen Entkernung der Union und der Marginalisierung ihres konservativen Flügels. Oder anders gesagt: Nicht Maaßen ist ein Problem für die CDU – die CDU in ihrem heutigen Zustand ist für konservative Wähler keine Option mehr.“