Europäische Nachbarn gehen einen vernünftigen und technologieoffenen Weg – Deutsche Energiewende ist realitätsfern

Gerd Mannes, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, FotoAfD/CC0-Pixabay seagul CC0-Pixabay

Trotz aller Warnungen der Experten, dass die alleinige Belieferung von Industrie und Privathaushalten mit Energie aus erneuerbaren Ressourcen eine Gefahr für die Sicherheit und Stabilität der Energieversorgung bedeuten könnte, ist die deutsche Energiewende mit dem baldigen Atomausstieg verbunden. Während in Deutschland sowohl Atomstromanlagen als auch Kohlekraftwerke abgeschaltet werden sollen, setzen Staaten wie Polen, Tschechien, Frankreich und Großbritannien zukünftig weiter auf Atomstrom.

Der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, sagt hierzu:

„Die Scheuklappen-Politik von Bundes- und Landesregierung in Bezug auf die kostspielige Energiewende und den voreilig beschlossenen Atomausstieg beeindruckt unsere europäischen Nachbarn keineswegs.

Die Regierungen von Polen, Tschechien, Frankreich oder Großbritannien haben erkannt, dass Energiesicherheit ohne den emissionsneutralen Atomstrom nicht möglich ist, wenn man auch aus der Kohle aussteigen möchte.

Es ist daher fahrlässig und realitätsfern, wenn in Deutschland, wie beispielsweise nun in Gundremmingen, bald alle Atomkraftwerke vom Netz gehen werden. Wir gefährden dadurch nicht nur die Stabilität der Energieversorgung, sondern treiben eine Kostensteigerung für Strom und Wärme voran, die unsere Unternehmen noch mehr belastet und für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen Energie bald unbezahlbar macht.

Als AfD fordern wir daher den Stopp der Energiewende und des Atomausstiegs. Wenn wir nachhaltige Energiepolitik betreiben wollen, muss diese technologieoffen und an den wirtschaftlichen Realitäten sowie an der Lebenswirklichkeit der Menschen ausgerichtet sein. Eine Energiewende für eine kleine linksgrüne Elite lehnen wir ab!“