Umwelt und Natur vor Windrad-Irrsinn schützen!

„Zwei Prozent der Landesfläche“ will Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) für Windräder bereitstellen. Die radikale Forderung verdeutlicht, wohin die völlig utopische Energiewende der Bundesregierung in letzter Konsequenz führen soll. Zum Vergleich: Diese zwei Prozent entsprechend mehr als dem Doppelten der Größe des Saarlands. Deutschlands wunderschöne Wälder und Landschaften wären bei einer Umsetzung dieser Forderung nicht mehr wiederzuerkennen. Eine Katastrophe für den Tierschutz, aber auch für Anwohner, die unter Lärmbelästigung, gesundheitlichen Beschwerden und einer Einschränkung ihrer Lebensqualität leiden.

Doch über all das wollen sich die Apologeten der Energiewende ohne die geringsten Bedenken hinwegsetzen – dem vermeintlich verheißungsvollen Ziel des Klimaschutzes wird alles untergeordnet. Schulze beklagt sich gar, dass einige Bundesländer noch nicht schnell genug den Ausbau vorantrieben und dass es in Nordrhein-Westfalen andere Abstandsregelungen brauche. Dabei ist Deutschlands Einfluss auf den CO2-Ausstoß verschwindend gering – gleichzeitig explodieren aber die Strompreise, die einen traurigen weltweiten Spitzenplatz erreicht haben. Es muss endlich eingesehen werden: Die Energiewende ist gescheitert! Wir brauchen einen pragmatischen und intelligenten Energie-Mix, der auch die Nutzung von Braunkohle und Kernenergie nicht pauschal ausschließen darf.

Zeit.de: „Schulze will zwei Prozent der Landesfläche für Windräder.“