Mit Wissenschaft und Fakten stehen die sogenannte Energiewende und der E-Auto-Kult schon seit ihrem ersten Tag auf Kriegsfuß. Nun haben 170 Wissenschaftler aus aller Welt ihr Schweigen gebrochen und werfen der EU-Kommission in einem offenen Brief gigantische Rechenfehler vor. So sei nicht berücksichtigt worden, dass unter anderem wegen dem E-Auto-Ausbau auch der Strombedarf massiv ansteige, sodass der angedachte Strom-Mix mit dem Ausbau von Photovoltaik und Wasserstoff nicht aufgehen werde. „Die Zahlen suggerieren ein Einsparpotenzial, das wir nicht haben“, erläutert Professor Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Auch im Jahr 2030 werde es neben Ökostrom in 6000 von 8760 Stunden weiterhin Strom aus fossilen Kraftwerken brauchen. Die CO2-Emmissionen könnten dann doppelt so hoch sein als von der unrealistischen Politik veranschlagt. Die Wissenschaftler warnen auch, dass E-Autos nicht unbedingt „die beste Wahl“ für eine Reduzierung von CO2-Emmissionen seien, wenn sie mangels erneuerbarer Energien mit Strom aus Kohle oder Öl fahren müssen. Es bleibt dabei, dass die ideologisch motivierte Fixierung aufs E-Auto schlichtweg keinerlei ökologischen Nutzen mit sich bringt. Wir brauchen echten, pragmatischen Umweltschutz statt grüne Klima-Ideologie!
Zeit.de: „E-Autos: Wissenschaftler sehen Klima-Rechenfehler.“
RND.de: „Rechenfehler beim Strommix für E-Autos? Debatte um Klimabilanz entbrannt.“