Die jahrzehntelang planlose und völlig falsche Migrations-, Familien- und Wirtschaftspolitik der Bundesregierung hat dazu geführt, dass der Generationsvertrag des Rentensystems bald nicht mehr funktionieren wird – bereits jetzt steigen die Rentenbeiträge. Die Folgen sind ein späterer Renteneintritt, niedrigere Rentenauszahlungen und zunehmende Altersarmut.
Schon heute können viele nicht bis 67 Jahren arbeiten. Doch wer es nicht bis zur regulären Altersgrenze schafft, muss Rentenabschläge hinnehmen. Körperlich hart arbeitende Menschen werden durch ein immer höheres Rentenalter doppelt bestraft: Durch Gesundheitsschäden und gekürzte Renten.
Doch damit nicht genug: In einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) wird nun angeregt, dass die Deutschen in der Woche – anstatt durchschnittlich 34 Stunden – mindestens 36 Stunden die Woche arbeiten sollen. Des Weiteren regt das IW an, anderthalb Urlaubswochen im Jahr wegfallen zu lassen, um so die Wirtschaft anzutreiben und eine bevorstehende Steuererhöhung zu vermeiden.
Was das Institut der Deutschen Wirtschaft nicht bedenkt, ist die Tatsache, dass viele Beschäftigte bereits am Limit arbeiten. Dazu kommen zusätzliche, oftmals als Belastung wahrgenommene Situationen wie Home-Office, Hausunterricht und Kinderbetreuung. Mit solchen Anregungen würden deutsche Arbeitnehmer noch mehr belastet, die dann durch die entstehende Mehrbelastung eventuell vorzeitig in Rente gehen, weil sie einfach ausgelaugt sind.