E-Autos sind rollende CO2-Mogelpackungen

Dr. Sylvia Limmer MdEP, Mitglied im AfD-Bundesvorstand und umweltpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament, FotoCollage: AfD/CC0-Pixabay-5960578 CC0

Berlin, 24. Juni 2021. Europa soll sich vom Verbrennungsmotor verabschieden – angeblich für das Klima und möglichst bald, so lautet die politische Botschaft nicht nur aus Brüssel. Aber die Klima-Rechnung geht nicht auf, weil CO2-Emissionen falsch berechnet würden.  In einem Brief an die EU-Kommission kippen 171 Wissenschaftler der IASTEC (International Association of sustainable drivetrain and vehicle technology research) mit ihren mathematischen Berechnungen das Märchen von der Rettung des Klimas mittels E-Mobilität.

Demzufolge wäre die CO2-Bilanz von E-Autos nicht nur doppelt so hoch wie bisher angenommen, sondern die politisch forcierten E-Autos wären kaum klimafreundlicher als Fahrzeuge mit moderner Verbrennungstechnologie.

Dr. Sylvia Limmer, Mitglied im Bundesvorstand und Abgeordnete im EU-Parlament, kommentiert den Brief der Wissenschaftler wie folgt:

„Diese Diskussion ist nicht wirklich neu. Überraschend für mich ist, wie lange in den öffentlichen Medien nicht darüber berichtet wurde. In einem Energiemarkt, in dem der Anteil der sogenannten Erneuerbaren Energien bereits ausgereizt ist, muss zusätzlicher Strombedarf ausschließlich über fossile Energieträger gedeckt werden.

Das Problem lässt sich auch nicht durch den bereits angekündigten massiven Ausbau lösen. In Deutschland ist die installierte Nennleistung der Erneuerbaren auf dem Papier ausreichend, den gesamten Strombedarf zu decken. In der Realität scheitert das schlicht an deren Volatilität.

Sonnen-und Windenergie sind nicht grundlastfähig. Soll heißen, in einer Dunkelflaute liefert auch die fünffache Anzahl Windindustrieanlagen und Solarpanels genau Null Energie.

Ganz davon abgesehen, dass der ideologischen Verblendung in Punkto CO2-Weltrettung nicht mit schnöden Fakten beizukommen ist. Denn sicherheitshalber wurden in Brüssel die CO2-Emissionen der E-Autos per Verordnung (EU) 2019/631 als Null-Emission mit Null Gramm CO2 pro 100 km definiert.

Interessant ist daher vor allem, ab wann man die rollenden CO2-Mogelpackungen und milliardenschweren Subventionen derselben als das bezeichnet, was sie sind; nämlich Verbrauchertäuschung und Veruntreuung von Steuergeldern.“