Kinder-Impfung: Warnungen von Experten endlich ernstnehmen

Umstrittene Kinder-Impfungen (Symbolbild): Bedenken der Experten müssen endlich ernstgenommen werden

Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, hat sich in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gegen die Impfung von Kindern gegen Corona ausgesprochen. Das Impfrisiko sei für gesunde Kinder und Jugendliche „wohl höher als das einer Corona-Infektion“. Daher empfehle sich eine Impfung nur für Kinder mit einem individuellen Risiko.

Die Vorsitzende der bayerischen AfD-Landtagsfraktion, Katrin Ebner-Steiner, die auch Mitglied der Kinderkommission des Landtags ist, äußert sich hierzu wie folgt:

„Ein Fachmann nach dem anderen spricht sich gegen die Impfung gesunder Kinder aus. Erst die Ständige Impfkommission (Stiko) und jetzt auch KBV-Chef Gassen. Dieser sagte sogar, er würde sein eigenes Kind, wenn es zwölf oder dreizehn Jahre alt und gesund wäre, nicht impfen lassen.

Das Konzept, Kinder zu impfen, um dadurch eine Herdenimmunität zu erreichen, nannte Gassen ‚maximal rücksichtslos‘. Schließlich seien Kinder ‚ohnehin die Leidtragenden in dieser Pandemie‘.

Ich sehe durch seine Äußerungen die Position der AfD bestätigt. Als einzige Partei warnen wir davor, Kinder und Jugendliche, für die kaum ein größeres Krankheitsrisiko durch Corona besteht, zu impfen. Nach allem, was sie in der Corona-Krise durch Schulschließungen, soziale Isolation und ständige Panikmache erleiden mussten, sollen sie nun auch noch, aus rein politischen Gründen, das Impfrisiko auf sich nehmen, das für sie schwerer wiegt als das Krankheitsrisiko. Das ist inakzeptabel!

Ich fordere die Bayerische Staatsregierung auf, die Impfpläne der Bundesregierung nicht zu unterstützen, sondern sich endlich an den Empfehlungen von Fachleuten zu orientieren. Hände weg von unseren Kindern!“