Nach den Skandalen um einen völlig falschen Lebenslauf wird immer klarer: Auf den Absturz des „Schulz-Zugs“ folgt der Absturz des „Baerbock-Zugs“. Wie ein Vergleich mit 2017 zeigt, sinken die Zustimmungswerte der grünen Kanzlerkandidatin Baerbock noch rasanter als die des damaligen SPD-Kandidaten Martin Schulz: Von 43 % auf 31 % in nur einem Monat.
Verwunderlich ist das wahrlich nicht: Nachdem Baerbock kürzlich im Fernsehen versicherte, dass die biografischen Angaben auf ihrer Internetseite nun korrekt wären, berichtet die „Welt“ gestern das glatte Gegenteil: Mindestens drei Fehler sollen demnach weiterhin vorhanden sein.
Wichtigtuerei, Prahlerei und der Anspruch, es besser zu wissen als die Bürger – das kennzeichnet den verbrauchten politischen Stil der Vergangenheit, den wir überwinden müssen. Denn Ehrlichkeit gegenüber dem Bürger zahlt sich aus! Vor allem aber: Es braucht eine Politik, die auf Realismus und Normalität setzt – anstatt auf Träumereien und linke Erziehungspolitik, wie sie den Grünen und ihrer Kanzlerkandidatin vorschwebt.
Welt.de: „Baerbocks Lebenslauf ist weiterhin fehlerhaft.“