Es wirft ein Schlaglicht auf die anhaltende Diskussion um Sicherheitsprobleme bei der E-Mobilität: Ein komplettes Elektrobus-Depot mit neun Bussen ist in Hannover ausgebrannt. Über der Stadt waren riesige Rauchwolken zu sehen, ein Feuerwehrmann wurde verletzt. Und wäre nicht ein heftiger Platzregen der Feuerwehr zu Hilfe gekommen, es hätte wohl noch übler enden können – denn auf der anderen Seite einer Brandschutzwand parkten 25 weitere Busse. Besonders die Löschung der E-Busse „stellte die Feuerwehr vor eine Herausforderung“, berichten die Medien. Von den Batterien nämlich geht eine hohe Wärmestrahlung aus.
Nicht alles ist eben Gold, was bei der E-Mobilität auf dem ersten Blick vermeintlich zu glänzen scheint. Über Sicherheitsprobleme muss ohne Tabus diskutiert werden – vor allem aber: Wir brauchen keine Bevorzugung von Verkehrssparten wie der E-Mobilität mittels Subventionierung. Wir entscheiden als Bürger selbst, wie wir uns fortbewegen. Eine grün-ideologische Erziehung und Bevormundung der Bürger kann niemals ein vernünftiger Beitrag zum Umweltschutz sein.
N-TV.de: „Rauchsäule über Hannover – Elektrobus-Depot brennt komplett aus.“