Dieser Tage erleben viele Deutsche, welche fatalen Folgen die panischen Reaktionen der Merkel-Regierung in der Corona-Hysterie haben. Eine Politik, die glaubte und glaubt, nur mit einem Shutdown sei der Verbreitung des Virus beizukommen, hat zehntausende, bald vielleicht hunderttausende Existenzen zerstört.
Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit und schon können viele Familien die Raten nicht mehr zahlen. Die Schulden bei Banken oder Versandhäusern waren allein im ersten Quartal des Jahres bei fast 32.000 Deutschen so hoch, dass keine Chance bestand, diese jemals wieder abzuzahlen – sie haben Privatinsolvenz angemeldet. Das mussten in diesem Jahr bundesweit 57 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres machen.
Besonders schlimm trifft es das Land Mecklenburg-Vorpommern: Hier ist die Zahl der privaten Insolvenzen um fast 88 Prozent gestiegen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern, Dirk Lerche meint, „Statt eines rigorosen landesweiten Lockdowns hätte sich die Landesregierung auf regional begrenzte Maßnahmen und den Schutz von Risikogruppen konzentrieren sollen.“ Lerche befürchtet, dass die Zahl der Insolvenzen noch weiter steigen werde. „Erklärungsversuche, dass der sprunghafte Anstieg damit zu tun habe, dass die Menschen auf die erfolgte Reform des Insolvenzrechts gewartet haben, sind aberwitzig. Ab dem zweiten Quartal wird der Zusammenhang mit der verfehlten Corona-Politik wohl leider noch deutlicher werden.“
Mit der AfD hätte es den pauschalen Shutdown ganzer Wirtschaftszweige nie gegeben. Zurecht, denn aktuelle Studien lassen durchaus Zweifel daran zu, ob der Shutdown überhaupt eine messbare positive Auswirkung auf das Corona-Infektionsgeschehen gehabt hat.
Der SPIEGEL zum sprunghaften Anstieg der Privatinsolvenzen