Die junge Generation leidet ganz besonders unter den unverhältnismäßigen Corona-Zwangsmaßnahmen der Regierung. Seit Beginn der sogenannten Pandemie im März des vergangenen Jahres sind in Deutschland 20 Personen unter 20 Jahren verstorben, die mit Covid-19 infiziert waren. Traurig genug – viele litten unter schweren Vorerkrankungen. Ob die Infektion in diesen Fällen todesursächlich war, steht nicht fest. Gleichzeitig stieg die Zahl der getöteten Kinder im Jahr 2020 auf 152, dies bedeutet eine Zunahme um 40 Fälle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Jeder einzelne Todesfall eines jungen Menschen ist schrecklich und zu bedauern, ganz gleich was die Ursache hierfür war. Die Politik darf jedoch die Augen nicht davor verschließen, dass Kinder zu einer ganz besonderen Corona-Risikogruppe zählen: Das Risiko geht für die Jüngsten unserer Gesellschaft angesichts der Zahlen weniger von der Erkrankung an sich aus, als vielmehr davon, Opfer der durch die Corona-Zwangsmaßnahmen entstehende Begleitumstände zu werden.
Todesfälle, beispielsweise durch im Lockdown erhöhte innerfamiliäre Spannungen und daraus resultierender Misshandlungen, sind hierbei sicherlich nur die traurige Spitze des Eisberges.
Ähnlich schlimm wiegen die zahlreichen, statistisch kaum exakt zu erfassenden Fälle sozialer Isolation und Vereinsamung. Gerade für Kinder ist es besonders wichtig und für eine gesunde Entwicklung essentiell, soziale Kontakte mit Gleichaltrigen zu pflegen, aber auch regelmäßigen Kontakt zu erwachsenen Bezugspersonen außerhalb der Familie zu haben.
Es ist höchste Zeit, den Kindern sowie Jugendlichen wieder einen normalen Alltag zu ermöglichen!