Energiepolitik muss auch Gesundheitsschutz berücksichtigen!

Bei der völlig berechtigten Kritik an den horrenden Kosten der „Energiewende“ gerät ein Aspekt allzu leicht in den Hintergrund: Windräder sind nicht nur unästhetisch und für die Energiesicherheit eine Farce, sie sind auch gesundheitlich für die Anwohner keineswegs völlig unbedenklich. Nachdem eine Regierungsbehörde kürzlich einräumte, den Schalldruck zu hoch angegeben zu haben, trommelte die Öko-Propaganda bereits zum großen Entwarnungs-Feldzug. Doch weit gefehlt: „Offenbar ist Windkraft schon bei niedrigeren Schalldrucken gefährlicher als bisher angenommen“, sagen Experten wie Christian-Friedrich Vahl, langjähriger Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Universität Mainz.

Bereits bei 60 bis 70 Dezibel kommt es zu Beschwerden bei Anwohnern. Zudem seien Windkraftanlagen (WKA) heute viel größer als im Untersuchungszeitraum 2004, sodass die gesundheitlichen Auswirkungen neu untersucht werden müssten, so Vahl. Eine Forderung, mit der er bei grünen Ideologen auf taube Ohren stoßen dürfte. Denn dort gilt stets die Devise: Wenn die wissenschaftliche ermittelte Realität nicht zur Ideologie passt, muss die Realität sich an die Ideologie anpassen und nicht umgekehrt.

Welt.de: „Schallemission der Windkraft erhöht Gesundheitsrisiko.“